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Der überwiegende Teil der europäischen Küsten hat einen sandigen Übergang zwischen Land und Meer. Diese sandigen Sedimente sind von erheblichem sozio-ökonomischen Wert: Sie stellen äußerst produktive Fischgründe dar, sind wichtige Quellen für eine Vielzahl von Rohmaterialien (z.B. Öl, Gas, Wasser, Mineralien) und bilden die Erholungsstrände.
Aufgrund des Fehlens quantitativer Daten spielen permeable Sände kaum eine Rolle in Küstenmanagement- und Monitoringprogrammen. Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Politik sind sich der Bedeutung der Sände nicht bewusst. Infolgedessen sind deren Umwelt und deren Ressourcen nicht entsprechend ihrem sozio-ökonomischen Wert geschützt.
Die Anstrengungen eines einzelnen Landes würden nicht ausreichen, um die nachhaltige Nutzung der europäischen Sandküsten sicher zu stellen. Die Politik der EU hat die nachhaltige Nutzung des Küstenbereiches, das Management der Wasserressourcen und den Schutz der Natur und der Biodiversität zum Ziel. COSA nimmt sich dieser Probleme auf europäischer Ebene an.
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