COSA-Logo

Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer

  Partner  
- MPI Bremen  
- IOPAS  
- NIOO  
- AWI Sylt  
- MBL  
- NPK  
- NPA  
- FHA  
- HMS  

English Version Polish Version

 

Logo, National Park Schleswig-Holstein Wadden Sea

Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer wurde 1985 gegründet und begrenzt die nordwestliche Küste von Deutschland. Er gehört zu den größten, geschützten Gebieten in Europa und ist Teil eines einzigartigen Feuchtgebietes von globaler ökologischer Bedeutung. Er enthält natürliche Resourcen mit zentraler ökonomischer Bedeutung für das regionale Küstengebiet.

Das Nationalparkamt ist verantwortlich für das übergreifende Management des 4410 km² großen Gebietes. Die Aufgaben des Amtes ergeben sich aus dem Nationalparkgesetz, besonders aus dem Ziel von Schutzes der Flora und Fauna und der natürlichen Schönheit der Landschaft. Besonders wichtig sind:

  • die Aufstellung und Realisierung von Konzepten zu Schutz-, Vorsorge- und Entwicklungsmaßnahmen zur Umsetzung der Ziele des Naturschutzes auf einer wissenschaftlichen Basis;
  • sicherzustellen, dass die Schutzziele des Nationalparks bei der Umwelt- und Eingriffsplanung gewahrt bleiben;
  • Koordinierung der Aktivitäten anderer staatlicher Stellen im Nationalpark, einschließlich der Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften;
  • der Betrieb eines Informationsdienstes, der Infozentren und Druckerzeugnisse für Besucher und für Bildungszwecke einschließt;
  • die abgestimmte Überwachung und Forschungsarbeit als Basis für die weitere Entwicklung des Nationalparks.

Seit 1995 koordiniert das Nationalparkamt den schleswig-holsteinischen Teil des Trilateralen Monitoring- und Bewertungsprogramms (/ZeTMAP), das eine harmonisierte, gemeinsame Kontrolle des dänischen, niederländischen und deutschen Wattenmeeres seit 1995 durchführt. TMAP ist das wesentliche Werkzeug der Trilateralen Regierungskonferenz, die regelmäßig abgehalten wird, um das größte Feuchtgebiet in Zentraleuropa zu managen.

Seit 1998 betreut das Nationalparkamt die regionale Datenbank mit den Monitoring- und Forschungsdaten von TMAP in Hamburg und Schleswig-Holstein. Diese Datenbank wird nach den Richtlinien von TMAP sutfenweise mit weiteren Themenfeldern ausgebaut. Eine der wesentlichen Lücken von TMAP ist die Sedimentchemie und der damit verbundenen biogechemischen Prozesse.